Osteopathie und Craniosacral

Die Craniosacrale Osteopathie


Die Craniosacrale Osteopathie (CSO) ist eine sanfte Untersuchungs- und Behandlungsmethode, die der Therapeut mit seinen Händen am sitzenden oder liegenden Klienten ausführt.
Mit achtsamer Berührung werden Kopf (lat. cranium), Kreuzbein (lat. sacrum) und Wirbelsäule behandelt, ebenso die Faszien, Muskeln, Gelenke und Organe.

Ausgangspunkt ist der craniosacrale Impuls, die an- und abschwellende Bewegung der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit, und Blockaden im Gewebe.


Wenn wir krank oder gestresst sind oder unser Körper verspannt oder schmerzhaft ist, geraten das craniosacrale System und unsere Körperhaltung aus dem Gleichgewicht, manchmal fühlen wir uns auch emotional belastet.
Der geübte Therapeut kann dann bei seinen Klienten Blockaden ertasten. Oft zeigt sich, dass der Ort des Schmerzes an anderer Stelle liegt als die eigentliche Ursache.
Beispielsweise können Darmbeschwerden zu Schmerz und Steifigkeit im unteren Rücken, eine Entzündung der Achillessehne zu verkrümmter Schonhaltung und dadurch zu Kopfschmerzen führen.
Viele Beschwerden – ob akut aufgetreten oder schon lange vorhanden – können sich in der ruhigen und geschützten Behandlungsatmosphäre durch gezielte Griffe abschwächen oder sogar auflösen. Die negativen Auswirkungen von Stress und Krankheit werden gelindert; ein gesunder Spannungszustand und Energiefluss kann sich wieder einstellen.
Die Behandlungswirkung wird durch Atem-, Dehnungs- und Yogatechniken verstärkt, die ich Ihnen gerne für zuhause zeige.

Im Verlauf einer Behandlungsserie berichten Klienten oft von einer verbesserten Körperwahrnehmung, sie nehmen Störfaktoren schneller wahr und erkennen, wann es Zeit ist, eine Pause zu machen und gut für sich selbst zu sorgen.

Die Behandlung kann durch therapeutisches Gespräch unterstützt werden. Auf diese Weise behandelt CSO den ganzen Menschen und kann ihn auf dem Weg der Selbstheilung und der Persönlichkeits-Entwicklung unterstützen.

Aus rechtlichen Gründen dürfen an dieser Stelle keine Anwendungsbeispiele genannt werden.


Bei Fragen zu Ihrer persönlichen Situation berate ich Sie gerne telefonisch.


Wie verlaufen die Behandlungen?


Damit wir uns mit Ruhe Ihrer Geschichte und der Behandlung Ihrer Beschwerden widmen können, dauert eine Sitzung immer eine volle Stunde.
Beim ersten Termin stehen ein Anamnesegespräch und die ausführliche Untersuchung im Vordergrund, um anhand Ihrer persönlichen Situation die passende Behandlung zu planen, die direkt angeschlossen wird.
In der Regel liegen meine Klient/innen entspannt auf der Behandlungsliege, während ich die Behandlungsgriffe ausübe. Wesentlich bei der Behandlung ist der respektvolle Umgang des Therapeuten mit dem Klienten: Ich achte Ihren persönlichen Raum und nähere mich Ihnen einfühlsam und vorsichtig. Ich arbeite grundsätzlich nicht gegen die Widerstände, die Ihr Körper vielleicht zeigt, sondern mit ihnen. Ich lasse Ihnen bzw. Ihrem Körpergewebe die Zeit, die es braucht, um von selbst loslassen zu können. Besteht z.B. eine schmerzhafte Muskelverspannung wegen einer Wirbelblockade, manipuliere ich nicht in diesen Schmerz hinein, sondern löse zunächst die umgebende Verspannung, damit sich der Wirbel durch einen sanften Impuls neu einrichten kann.
Obwohl die CSO eine sanfte manuelle Behandlung ist, die von fast allen Klienten als sehr angenehm empfunden wird, hat sie doch erstaunlich starke Wirkung: schon während der Behandlung stellt sich oft eine tiefe Entspannung ein; durch die bequeme Lagerung und die entlastenden therapeutischen Griffe können Muskeln ihre Verspannung loslassen, und der Körper kann sich in einer neuen entspannteren Haltung einrichten. Manchmal verstärkt sich für einen Moment ein vorhandener Schmerz, oder ein „Loslass-Schmerz“ tritt auf, etwa wie ein Muskelkater nach einer starken Belastung. Solche Schmerzen sind Teil des (Selbst-) Heilungsprozesses und gehen erfahrungsgemäß schnell vorüber.

Manchmal zeigt sich, dass ein beratendes oder therapeutisches Gespräch die Behandlung begleiten sollte oder der Körperbehandlung vorzuziehen ist.

Auch dafür wird gesorgt, indem wir uns die Zeit nehmen und die aktuellen Themen bearbeiten.


Honorar und Erstattung
Eine Sitzung dauert ca.
60 Minuten. Es gibt folgende Abrechnungsmöglichkeiten:

 

  • Selbstzahlern berechne ich dafür ein ermäßigtes Honorar von € 90,-


  • Wer privat krankenversichert oder Beihilfe-berechtigt ist oder eine Zusatzversicherung abgeschlossen hat, bekommt die Behandlungskosten (ca. € 120,-) ganz oder teilweise erstattet. Das geht aus Ihrem Versicherungsvertrag hervor, in dem die Erstattung von Heilpraktiker-Leistungen nach dem GebüH (Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker) erwähnt sein sollte.


  • Einige gesetzliche Krankenkassen erstatten einen Teil der Behandlungskosten, z. B. Securvita , TK ,

       BIG direkt, Viactiv , Knappschaft und einige BKKen und AOKen. Fragen Sie bitte bei Ihrer Krankenkasse nach.         Bei dieser Abrechnung kostet die Behandlung € 95,-

 


 

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